Nienover Tag 2 – Donnerstag

6 Uhr morgens – wir haben vergessen unseren Wecker auszustellen, der noch in einer modernen Tasche neben dem Bett stand.

Nun gut – es gab ja auch viel zu tun. Im Prinzip verbrachten wir den ganzen Tag damit, den vorhandenen mit unserem mitgebrachtem Eigentum sinnvoll zu kombinieren, so dass wir die nächsten Tage mit allem gut arbeiten können. Dabei stellten wir fest, dass sich sehr viel Staub im ganzen Haus niedergelegt hat, der auch munter durch das Haus wirbelte wenn ein Windstoss kam. Wir beschlossen, die Putzaktion noch mit moderner Kleidung durchzuführen.

Also Grossputz war angesagt, nicht nur das Haus auch das vorhandene Geschirr haben wir auf Vordermann gebracht.

Dorit beim "Staubwischen"

Den Staub auf dem ganzen Boden versuchen wir Herr zu werden, in dem wir in die Fugen etwas Wasser zum Binden kippen.

Thomas ließ es sich nicht nehmen, seine Schusterwerkstatt einzuräumen – gut so, dann stand auch nichts mehr im Weg von ihm.

Gegen Abend bereiten Dorit, Frauke und Thorsten zum letzten Mal noch in moderner Kleidung das Abendessen zu.

Insgesamt gesehen war es aufgrund der Putz- und Räumaktionen ein recht anstrengender Tag. Gefreut hat uns, dass trotz normalem Wochentag ca. 20 interessierte Besucher den Weg in das Nienoverhaus gefunden haben, die sich ausgiebig informiert haben, was wir denn hier überhaupt machen 🙂

Morgen, am Freitag, wird ein Teil von uns auf den Wochenmarkt von Uslar gehen – in mittelalterlicher Bekleidung und Kiepe. Wir sind gespannt auf die Reaktionen auf dem Wochenmarkt und werden ein wenig Werbung machen für das Nienoverhaus.

 

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